Die globale Batterieindustrie durchläuft eine transformative Phase, angetrieben durch Durchbrüche in Next-Generation-Technologien und aggressive internationale Expansion. Jüngste Ereignisse, darunter die World Power Battery Conference 2025 in Yibin und das ABEC 2025 Forum in Suzhou, haben diese Dynamik unterstrichen, wobei die Stakeholder die kollaborative Innovation zur Deckung der vielfältigen Energiebedarfe betonten.
Ein wichtiger Schwerpunkt war der rasche Fortschritt bei Festkörperbatterien, die darauf ausgerichtet sind, kritische Herausforderungen in Bezug auf Energiedichte und Sicherheit zu bewältigen. Auf dem ABEC 2025 Forum enthüllten Branchenführer, dass Halbfestkörperbatterien in die Massenproduktion gegangen sind, während All-Festkörper-Lösungen kurz vor dem Einsatz in kleinem Maßstab stehen. Wie Dr. Yonggang Wang, ein Hauptredner, feststellte: „Festkörperbatterien sind keine Labor-Kuriosität mehr – sie sind eine kommerzielle Unvermeidlichkeit“. Schätzungen zufolge könnten die weltweiten Auslieferungen von All-Festkörper-Batterien bis 2030 200 GWh übersteigen und Anwendungen von Elektrofahrzeugen (EVs) bis hin zur Luftfahrt in geringer Höhe neu gestalten.
Gleichzeitig hat die Diversifizierung der Lieferkette eine zentrale Rolle eingenommen. Über 50 chinesische Batterieunternehmen haben lokalisierte Produktionen im Ausland aufgebaut und sich an globalen Standards für Nachhaltigkeit und Sicherheit ausgerichtet. Diese Expansion wird durch Initiativen wie den „Battery Passport“ unterstützt, der die Transparenz bei der Verfolgung des CO2-Fußabdrucks fördert.
Das Wachstum der Branche spiegelt sich auch in den Marktdaten wider. Im Oktober 2025 stieg die weltweite Batterieproduktion im Jahresvergleich um 50,5 %, wobei Energiespeichersysteme zu einem wichtigen Nachfragetreiber wurden. Solche Trends signalisieren eine breitere Verschiebung hin zu einer „vollelektrischen Gesellschaft“, in der Batterien alles ermöglichen, von der Netzstabilität bis zur urbanen Mobilität.
Herausforderungen wie Kostenmanagement und Skalierbarkeit der Produktion bleiben jedoch bestehen. Um diese zu überwinden, nutzen Unternehmen KI-gestützte Produktion und geschlossene Recycling-Systeme. Wie ein Branchenbericht feststellte: „Die Zukunft wird von denen gewonnen, die Skalierung mit Nachhaltigkeit verbinden“.

